COMMUNITY ARTS

GRUNDPRINZIPIEN UND LEITSÄTZE

Community Arts zeichnet sich durch eine inklusive und gastfreundliche Haltung aus, durch welche Partizipation unabhängig von den persönlichen Voraussetzungen der Teilnehmenden möglich ist.

Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe zu fördern um Selbstwirksamkeit zu erleben. Teilnehmende Personen sind gleichwertige Mitwirkende, die in ihren unterschiedlichen Identitäten, Qualitäten und Prägungen willkommen sind.

ZIELGRUPPEN

Primär sind Community Arts Angebote für alle interessierten Personen niederschwellig zugänglich. Einzig der institutionelle Kontext kann eine Teilnehmenden-Zielgruppe vorgeben.

Sekundär profitieren Institutionen von einem Angebot, in welchem der Kontakt mit verschiedenen Kunstrichtungen in methodischer Gruppenarbeit erlebbar gemacht werden kann.

HANDLUNGSZIELE

In den Comnmunity Arts stehen verschiedene Kunstformen als Methoden zur Verfügung: z.B. Theater, bildende Kunst, Musik, Tanz, Fotografie, Film usw.

Die Anbietenden sind entweder selbst mit dem jeweiligen Kunstbereich vertraut oder werden durch Professionelle aus dem Bereich unterstützt. Die anbietende Person, genannt "Facilitator-Person", verantwortet dabei das Hüten der Grundprinzipien der Community Arts, um allen Teilnehmenden das Erleben der Selbstwirksamkeit in einem inklusiven Prozess zu ermöglichen.

WIRKUNGSZIELE

Auftraggebende wie auch die Politik können durch Community Arts Angebote die Bestrebungen für Inklusion und Partizipation verstärken und diese als Mehrwert für den jeweiligen Kontext erfahren. Community Arts Projekte unterstützen die soziale Teilhabe und die Inklusion von vulnerablen Gruppen. Durch die verbreitete Anwendung und Kommunikation der Methode gewinnt sie an öffentlicher Wahrnehmung, Relevanz, Akzeptanz und Legitimation um verbreitet in das institutionelle Angebot eingebettet werden zu können.

INDIKATOREN FÜR DIE EVALUATION

Die Indikatoren für die Evaluation eines Community Arts Projektes können anhand der Grundprinzipien bei den Teilnehmenden qualitativ erfragt werden: personal growth, social justice, hospitality, cultural democracy, participation und inclusion. Im Bereich der Institution kann anhand der Teilnehmer:innenzahlen, dem beschriebenen Erleben sowie dessen Wirkung auf deren Wohlbefinden ebenfalls ausgewertet werden. So kann eine Entwicklung ermöglicht werden, eine Weiterführung zu Konstanz führen und die gleiche oder eine andere Kunstform in diesem methodisch angeleiteten Setting mit ähnlicher Wirkung etabliert werden.

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