Das Community Arts Netzwerk soll einerseits den Austausch und die Vernetzung von Community Arts Anbietenden und Interessierten fördern sowie Projekt-Kooperationen erleichtern. Andererseits ist es eine Plattform für Institutionen, um sich über die Community Arts zu informieren, allfällige Projekte in deren Kontext zu integrieren und die dafür entsprechende Kontakte von Anbieter:innen zu finden. Durch den Zusammenschluss von Projektleitenden im Community Arts Netzwerk und der Listung ihrer Angebote inklusive durchgeführter Projekte, wird Community Arts sichtbar gemacht und kann als soziales Engagement politisch und gesellschaftlich wahrgenommen werden. Ziel ist der Aufbau einer Reputation, welche die Finanzierung von Projekten durch Stiftungen erleichtert.
Community Arts ist vor allem im englischsprachigen Raum und den Niederlanden eine etablierte Möglichkeit durch das angeleitete Ausüben einer Kunstform, verschiedenen Menschen in einem Gruppenkontext soziale Teilhabe zu ermöglichen und Selbstwirksamkeit zu erleben. Community Music wird in der Literatur oft "inklusive Musikpädagogik" genannt und beschreibt in der deutschen Version die inklusiven und pädagogischen Anteile, die alle Künste beinhalten können.
Das Community Arts Netzwerk möchte Angebote der Community Arts in der Schweiz sichtbar machen, sowie deren Akzeptanz und die Einbettung im Gemeinwesen fördern.
Angebot des Netzwerkes:
Silke Vlecken, Gabriela Krull, Dana Antoniol, Gregor Frei
Je nach Kunstform, Gruppengrösse und institutionellem Kontext sind andere Ressourcen nötig: personell, zeitlich, finanziell sowie in Bezug auf die Anforderungen an Raum und Inventar. Grundsätzlich soll Community Arts mobil und flexibel gestaltbar sein und so den Bedingungen angepasst angeboten werden.
Community Arts Anbietende können im Auftragsverhältnis angefragt, fix in der Institution integriert oder auf Projektbasis wiederkehrend als Teil der pädagogischen Inhalte verstanden werden.
KUNST HAT DAS ZIEL,
ALLES AUFS MAXIMUM ZU REDUZIEREN